News
Hier findest du imme wieder News zu den Simpsons!
Gäste
**** am 25.04.2007 um 09:31 (UTC)
 In zahlreichen Folgen traten prominente Musiker, Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Sportler als Gäste auf. Ihre gezeichneten Alter Egos wurden meist von den realen Prominenten synchronisiert. Allerdings mussten in den USA für die Gastauftritte (ehemaliger) US-Präsidenten Stimmenimitatoren gefunden werden. Der britische Premierminister Tony Blair war bereit gewesen, seine Zeichentrickfigur selbst zu synchronisieren. Auch der Physiker Stephen Hawking ließ es sich nicht nehmen, seiner Figur die eigene Stimme bzw. die seines Sprachcomputers zu leihen. Darüber hinaus synchronisieren Prominente ab und an Figuren, die mit ihnen selbst nichts zu tun haben. Als Adelung der Serie durch die Hochkultur wurde der Auftritt des Schriftstellers Thomas Pynchon gewertet, der nach 40-jähriger Medienabstinenz einen Gastauftritt hatte und zum ersten Mal wieder zu hören war.
 

Radioactive Man
**** am 25.04.2007 um 09:31 (UTC)
 Neben Itchy & Scratchy erfreut sich bei der Jugend der Simpsons-Welt auch der Comic Radioactive Man großer Beliebtheit. Bei einem Atombombentest wird der Held radioaktiv verstrahlt und erhält so übernatürliche Kräfte. Da sich ein Stück der Bombenverkleidung in seine Schädeldecke gebohrt hat, kann er nur mit einem Hut auf die Straße gehen, um nicht erkannt zu werden. Sein Assistent Fallout Boy hat einen Unfall mit einem LKW, der ein Röntgengerät transportiert. Dieses wird beschädigt und sendet zu energiereiche Röntgenstrahlung aus, welche Fallout Boy (Fallout = radioaktiver Niederschlag) ebenfalls zu einem Superhelden mutieren lässt. Nach ihm benannte sich im Jahr 2001 sogar eine US-amerikanische Rockband. Mit ihren Kräften kämpfen sie gegen zahlreiche Verbrecher, die ebenfalls durch Filmschurken inspiriert wurden (wie Die Krabbe).
Angelehnt sind die beiden Helden offensichtlich an die Superheldencomics der 1960er- und 1970er-Jahre, wie Superman, Spider-Man, Batman etc. Oft werden die Geschichten von Radioactive Man als eigene Handlungen und mit eigenem Deckblatt, das an jene alten Comics erinnert (?Ausgabe 23, Juli 1964?), in den Simpson-Zeitschriften gedruckt. Wie Superman, Batman, Wonder Woman und andere in frühen Ausgaben kämpft auch Radioactive Man gegen die Feinde Amerikas, in seinem Falle vorzugsweise Hippies oder Kommunisten. Auch in der Fernsehserie sind immer wieder Anspielungen auf die Superhelden zu finden. Vor allem in der Folge Filmstar wider Willen, in der in Springfield ein Radioactive-Man-Film gedreht werden soll. Die Folge beinhaltet nicht nur eine bissige Anspielung auf die Batman-Serie der 1960er Jahre, sondern nimmt auch die gesamte Filmbranche Hollywoods aufs Korn.
 

Schauplatz
**** am 25.04.2007 um 09:30 (UTC)
 Matt Groening wählte den Namen Springfield für die Stadt, in der die Serie spielt, da er 1989 zu den häufigsten Städtenamen in den USA zählte. Derzeit gibt es eine oder mehrere Städte dieses Namens in 35 Bundesstaaten. Springfield soll den typischen Durchschnitt einer US-amerikanischen Kleinstadt widerspiegeln. In der, ursprünglich als allerletzte Episode der Serie geplanten, Making-Of Folge ?Hinter den Lachern? gibt der Kommentator an, dass Springfield im Bundesstaat Kentucky liegt. In der Tat gibt es auch in Wirklichkeit ein Springfield, Kentucky. Zudem gibt es auch ein Shelbyville, Kentucky dieses liegt jedoch 46 Meilen von Springfield, Kentucky entfernt. Auch im Vorspann von Die böse Hexe des Westens (GABF05) wird angedeutet das es sich um Springfield, Kentucky handelt, der genaue Ort wird jedoch durch eine Wolke verschleiert. Allerdings sprechen auch viele Aspekte dagegen, dass Springfield in Kentucky liegt. So behauptet Lisa beispielsweise in der Folge Ein halbanständiger Antrag (DABF04), dass Springfield dreimal so groß wie Texas sei. Somit finden sich viele, oft widersprüchliche Informationen über den genauen Ort Springfields. Da er eine durchschnittliche US-Stadt darstellen soll, ist die genaue Lage Springfields also metaphorisch zu betrachten.
Die Stadt ändert sich in manchen Folgen extrem. In der Episode DABF12 wurde zum Beispiel bekannt, dass Springfield 30.720 Einwohner hat. Andererseits ergibt dies keinen Sinn, da die Stadt in der Serie über einen internationalen Flughafen mit Direktverbindungen unter anderem nach Paris und Indien verfügt. Ein weiteres Merkmal der Serie ist, dass sich die Geographie der Stadt, die Anordnung der einzelnen Gebäude oder auch ihre Größe von Episode zu Episode ändern: Mal liegt die Stadt direkt am Meer, mal in einem Gebirgstal oder in der Wüste. In einigen Episoden ist Springfield eher eine Kleinstadt, manchmal fast eine Metropole mit unzähligen Häuserblocks. Diese Parameter werden ohne Rücksicht auf logische Konsistenz mit anderen Episoden dem Bedarf des Plots angepasst, ähnlich wie das Haus der Simpsons.
Die fiktive Stadt Springfield wurde von Jebediah Obadiah Zachariah Jenediah Springfield während der Erschließung des amerikanischen Kontinents gegründet. Die Hälfte der Siedler gründete nach einem Streit, indem es darum ging, ob Ehen zwischen Cousin und Cousine erlaubt werden sollten oder nicht, die Nachbarstadt Shelbyville; benannt nach dem Gründer und (Ex)Freund von J. Springfield, Shelbyville Manhattan. Seitdem herrscht zwischen den beiden Städten eine Rivalität, die in einigen Folgen der Serie thematisiert wird.
Shelbyville ist außerdem ein nahezu perfektes Pendant von Springfield; das heißt, dass jedes Haus sowie jede Person in Springfield sein Ebenbild in Shelbyville hat. Diese unterscheiden sich einzig und allein durch ihr Aussehen, ähneln sich jedoch in den Grundzügen. Dies kann vor allem in der Episode ?Auf zum Zitronenbaum? beobachtet werden.
Häufig in der Serie wiederkehrende Schauplätze Springfields sind:
Die Straße Evergreen Terrace, dort wohnen die Simpsons (Hausnummer 742) und ihre Nachbarn, die Familie Flanders,
das Atomkraftwerk, in dem Homer Simpson arbeitet,
die Grundschule, die die Kinder besuchen,
Moe's Taverne, die Stammkneipe von Homer, seinen Arbeitskollegen Carl und Lenny und von Barney Gumble,
die Kirche, deren Pastor Reverend Lovejoy ist,
der Kwik-E-Mart, der Supermarkt, in dem der Inder Apu Nahasapeemapetilon (zeitweise rund um die Uhr) arbeitet,
das Altenheim, in dem Homers Vater Abe ?Grampa? Simpson lebt,
das Stadthaus, wo regelmäßig Versammlungen abgehalten werden,
das Krankenhaus Springfield General Hospital bzw. Marvin Monroe Memorial,
der Comicbuchladen, in dem Bart und Milhouse häufig einkaufen.
1997 veröffentlichte Fox Interactive das von Digital Evolution entwickelte Computerspiel Virtual Springfield, in dem man die Stadt näher erkunden kann, allerdings darf man dabei nur einige wenige Orte besuchen. 2003 erschien das Computerspiel The Simpsons: Hit&Run, das auch in Deutschland erhältlich ist und die Möglichkeit bietet, die ganze Stadt in 3D zu erkunden. Die Anordnung der Gebäude widerspricht sich aber teilweise mit der Serie, was daran liegt, dass die Autoren die Stadt der Handlung häufig etwas anpassen.
Es gibt auch verschiedene Projekte von Fans der Serie, die sich mit der Kartographisierung der fiktiven Stadt Springfield beschäftigen und bereits sehr detaillierte Stadtpläne erstellt haben.
 

Musik
**** am 25.04.2007 um 09:29 (UTC)
 Die bekannte Titelmelodie zur Serie wurde von dem auch von anderen Soundtracks bekannten Danny Elfman komponiert. Die ersten zwei Noten (The Simp-) enthalten das dissonante Intervall Tritonus (der Teufel in der Musik), das mit der dritten Note (-sons) in einer Quinte aufgelöst wird. Der Tritonus ist im Intro äußerst häufig zu finden, was dann eben durch den Beinamen des Tritonus auf den Charakter der Familie anspielt. Produktion, Adaptionen für spezielle Folgen und die restliche Serienmusik stammen von Alf Clausen, zusätzlich wird die Musik von bekannten Musikern und Komponisten, die zumeist auch einen Gastauftritt in der jeweiligen Folge bekleiden, ergänzt.
 

Synchronisation
**** am 25.04.2007 um 09:28 (UTC)
 Die Synchronisation der Simpsons erfolgte bis zur dritten Staffel unter der Leitung von Siegfried Rabe für das ZDF, danach wurde die Serie von ProSieben übernommen, die Ivar Combrinck als Synchronregisseur einsetzten. In den ersten vier bis fünf Staffeln ist der Austausch einiger Synchronsprecher erkennbar, seither ist aber diesbezüglich eine weitgehende Stabilität eingetreten.
Als im Sommer/Herbst 2006 binnen weniger Wochen die Synchronsprecherin Elisabeth Volkmann sowie Ivar Combrinck starben, verloren Marge Simpson sowie einige Nebenfiguren wie Patty & Selma, Reverend Lovejoy und Sideshow Bob ihre deutschen Stimmen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Synchronarbeiten für die 17. Staffel gerade in vollem Gange, die Leitung wurde bis auf weiteres Matthias von Stegmann übertragen. Am 10. Oktober wurde bekannt, dass Anke Engelke die Rolle der Marge übernehmen wird. Obwohl Angelika Bender bereits einige Folgen als Marge aufgenommen hat, wird sie nun nur die zwei Schwestern sprechen. Eine neue Stimme für die anderen von Combrinck gesprochenen Figuren wurde noch nicht gefunden.
Bei den Gastauftritten von Prominenten wird im Falle von Schauspielern versucht, deren entsprechende deutsche Synchronsprecher zu verpflichten. Bei Sängern, wie z. B. Michael Jackson oder Barry White, die sowohl Sprech- als auch Gesangsparts haben, werden die Lieder nach Möglichkeit nicht synchronisiert, bei den Sprechpassagen wird versucht, eine passende Synchronstimme zu finden.
 

Kritik an der deutschen Synchronisation
**** am 25.04.2007 um 09:27 (UTC)
 Ein häufiger Kritikpunkt deutschsprachiger Simpsons-Fans ist die Qualität der Übersetzungen. So wird beispielsweise das Rollenspiel Dungeons and Dragons (auch im Deutschen nur unter diesem Titel erhältlich) mit ?Kerker und Drachen? übersetzt, oder The Isotopes rule wird mit Isotopes-Spielregeln statt sinngemäß Die Isotopes sind spitze übersetzt. In einer Folge erzählt Flanders von seinem ?Pray TV?. Obwohl im Deutschen das Wort PayTV bekannt ist bzw. sogar verwendet wird, wird dieses mit Bet-Fernsehen übersetzt. Allerdings begegnet ihm Homer mit der Aussage ?Verschone mich mit deinen dämlichen Wortspielen?.
Darüber hinaus gibt es etliche semantische Fehler: Bart wird als ?Student? bezeichnet, wo es ?Schüler? heißen müsste (engl. student). Stephen Hawking entdeckt eine ?Träne im Raum-Zeit-Gefüge?, wo nur ein ?Riss? Sinn ergeben würde (engl. tear). Der von Bart an die Schultafel geschriebene Satz ?I will not surprise the incontinent? (etwa ?Ich darf Leute mit schwacher Blase nicht erschrecken?) wird zum völlig sinnfreien ?Ich darf die Unkeuschheit nicht überrumpeln? (?incontinence? lässt sich zwar auch mit ?Unkeuschheit? übersetzen, dennoch geht hier eindeutig die beabsichtigte Aussage verloren). Marge wird über ihr Geburtenkontrollprogramm befragt und antwortet: ?Wenn Menschen sich ans Zwerchfell greifen, wollen sie nicht unbedingt ein Bild von mir sehen? wobei sie ein Pessar mit ihrem Konterfei in die Kamera hält. Dabei steht das Homonym ?diaphragm? nicht nur im Englischen sondern auch im Deutschen (Diaphragma) sowohl für ?Zwerchfell? als eben auch für ?Pessar?. Im Englischen heißt die Aula der Grundschule Butt-Head Memorial Auditorium (nach Beavis & Butt-Head), im Deutschen ging mit dem Arschkopf-Gedächtnis-Auditorium der Bezug zu Butt-Head völlig verloren. Das englische ?there's no such thing as ...? (eigentlich nur ?So etwas wie ... gibt es nicht?) wird zu ?Es gibt nicht so'n Ding wie ...?. Einmal hält Marge ein Minibügeleisen in der Hand und spricht im Deutschen nur von einem Stück Eisen. Beides wird im Englischen als ?iron? bezeichnet, jedoch nicht sinngemäß übersetzt.
 

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Meine 5 Lieblings Springfielder!
 
1:Homer

2:Bart

3:Maggie

4:Uter

5:Mr. Burns
Die 5 Lieblinges Springfielder die durch Umfrage bestimmt werden!
 
1:Homer

2:Bart

3:Maggie

4:Ned Flanders

5:Pattie und Selma

 
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